Holiday Event Moscow * 2017 – Teil 1

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Das Jahr 2017 ist fast zu Ende, höchste Zeit eine Nachlese zum diesjährigen Weihnachts-Event mit dem Swatch Club zu veröffentlichen. Dieses Jahr hieß es auch nicht X-MAS Event sondern Holiday Event.

Die erste Aufregung gab es für uns am Vorabend zu Hause. Auf Grund der Witterung wurde unser Flug um 06:05 Uhr ab Düsseldorf gestrichen. Wir wurden umgebucht auf den Flug nach 10:00 Uhr. Vorteil, wir konnten ausschlafen. Nachteil, unser geplantes Vormittagsprogramm musste ausfallen. 

Am Flughafen trafen wir uns mit zwei Freunden und einer Bekannten. Wir hatten ausreichend Zeit für ein Frühstück, bevor es dann endlich los ging. Unser Abreise, war schon mal spannend. 

Frühstück in DUS.

Unser Flieger nach Moskau.

Noch spannender wurde es beim ersten Landeanflug. Genau, beim ersten Landeanflug auf Moscow Sheremetye – (SVO). Unser russischer Pilot, Sergej (den Rest habe ich nicht verstanden), unserer Aeroflot Maschine, einem Airbus A320, war beim ersten Landeanflug der Verkehr im Bereich der Landebahn zu heftig. So startete er bei gefühlten 20m über dem Boden einfach noch einmal richtig durch und zog die Maschine wieder nach oben. 

Für einen Moment war es sehr ruhig in der Maschine. Bis wir wieder auf Höhe waren und der Kapitän uns den Grund für das Durchstarten mitteilte. Nach einer Ehrenrunde über Moskau landeten wir ganz sanft und fuhren auf die andere Seite des Flughafens, zu unserem Terminal in die Parkposition.

Nun wurden wir doch etwas nervös. Definitiv waren wir zu spät und der „Welcome Desk“ sollte um 18:00 Uhr beginnen.  Nach den Einreiseformalitäten wurden wir am Ausgang schon von Swatch Personal begrüßt. Unsere Chauffeure für zwei unsere Limousinen warteten schon auf uns. So eine Mercedes E-Classe hat halt nur Platz für zwei große Koffer.

Etwas über 30 km Fahrt, für die wir ungefährer eine Stunde benötigen werden, so die freundliche Ansage. Wir kamen wohl für die Straßenverhältnisse noch recht gut durch und waren nach 55 Minuten in unserem 5 Sterne Hotel „The Ritz Carlton“ in der Nähe vom Roten Platz.

Der Welcome Desk hatte gerade begonnen und wir hatten kaum eine Chance auf unsere Zimmer zu kommen. Rund 140 Club Mitglieder, aus siebzehn Länder, dieser Welt waren schon zum Großteil da und es wurde herzlich begrüßt und geherzt.

Chantal aus Kanada und Xavier aus Frankreich.

Das ganze Swatch Team war in russischer Folklore Kleidung am Desk, um uns zu begrüßen. 

Swatch Club Team Swiss.

Kurz hoch in unser Zimmer in die 8. Ebene, Koffer in die Ecke, Wasser ins Gesicht und wieder nach unten. Nach den ersten Wodkas und Champagner, war nun alles entspannter und es ging im Hotel zum Welcome Dinner im Café Russe.

Hallo!

Am Buffet.

Da es nicht für jeden einen Sitzplatz gab, wurde fleißig getauscht und so kam man in den Genuss, fast alle Club Member tatsächlich persönlich zu begrüßen.

Noch einen Kaffee.

Es wurde viel gelacht und erzählt. Gegen Mitternacht waren auch schon die meisten auf Ihren Zimmern, denn um 08:00 Uhr sollte es am nächsten Morgen los gehen.

Nicht ganz ausgeschlafen, schlichen wir gegen 07:00 Uhr zum Frühstück. In der Nacht hatten wir die Klimaanlage in unserem Zimmer angemacht, da 24° Grad nicht wirklich als angenehme Schlaftemperatur zu verstehen ist. Zum Frühstück reichte im Hotel ein T-Shirt. Eindeutig alles einwenig überheizt im Hotel. 

Um 08:00 Uhr versammelten wir uns alle in der Lobby. Die Gruppen wurden nach Sprachen aufgeteilt. Die deutschsprachige Gruppe mit Teilnehmern aus Österreich, Deutschland und der Schweiz, war 34 Personen stark. 

Wir sammeln uns mal.

Der Autoverkehr war auch schon wieder recht heftig, so dass es gut war, das wir nur einige Minuten zum Kreml laufen mussten.

Morgendämmerung

Spaziergang am Morgen.

Der Kreml.

Der Kreml.

Die Sicherheitskontrolle am Zugang zum Kreml war recht streng, jedoch hatten wir Glück, da wir die erste Gruppe des Tages waren. Für die Swatch Club Veranstaltung Gruppe wurde extra die Rüstkammer im Kreml eine Stunde früher geöffnet als sonst. So konnten wir uns in aller Ruhe die pompösen Schätze und Kutschen anschauen. In den Gebäude war Fotografieren verboten, so das es leider keine Bilder dazu gibt.

Sonnenaufgang.

Das Wetter draußen war recht kühl, jedoch trocken. So konnte man die -8 bis -11° Grad mit der richtigen Kleidung gut vertragen. Schnell lernten wir, das man sich in den Gebäuden schnell von seiner Jacke befreien muss. Es ist alles recht stark geheizt in Moskau.

Vera, unsere russische Reiseleiterin, erklärte uns viel zum Kreml und der russischen Geschichte. Nach der Schatzkammer gab es die vielen Kathedralen und Kirchen im Kreml von außen und zum Teil von innen zu bewundern. Innen durfte man nicht fotografieren.

 

Erzengel-Michael-Kathedrale

Mariä-Verkündigungs-Kathedrale

Mariä-Entschlafens-Kathedrale,

Glockenturm Iwan der Grosse

Grouppicture!

Sonnenaufgang.

 

Dafür konnten wir im Freien ein erstes Gruppenfoto mit der deutschsprachigen Gruppe machen. Weiter ging es zur Zarenglocke, die nie im Einsatz war und der Kanone, zwischen Patriarchenpalast und die Zwölf-Apostel-Kirche, die auch nie im Einsatz war.

Zarenglocke

Kanone

Wir waren eine ganze Weile im Kreml unterwegs. Den Präsidenten bekamen wir dabei nicht zu sehen.

Touristen.

Modernstes Gebäude im Kreml.

Spaßige Touristen.

Pünktlich um 12:00 Uhr waren wir zur Wachablösung am Grabmal des unbekannten Soldaten. 

Wachablösung.

Wache.

Das Moskauer Grabmal des unbekannten Soldaten befindet sich im Alexandergarten am Kreml. Hier wird der sowjetischen Gefallenen des Zweiten Weltkrieges gedacht. Seit 1997 gibt es eine Ehrenwache, die jede Stunde gewechselt wird. Quelle: Wikipedia.

Alles total junge Soldaten, die im Winter in einem leicht beheizten Unterstand stehen und sich dabei nicht bewegen dürfen.

WM Uhr

Im Anschluss gingen wir zum 5 Sterne Hotel Metropole zum Mittagessen. Dort gab es für die ausgekühlten Smartphones, vom Swatch Club, Powerbanks zum aufladen. 

Mittagstisch

Nachdem Mittagessen gingen wir über die Tretyakovsky Proyezd zurück zur Fußgängerzonen. Unser nächstes Ziel das GUM Kaufhaus.

Tretyakovsky Proyezd

Lenin Mausoleum

Vorher machten wir einen Rundgang über den Roten Platz, der im Fernsehen immer viel größer wirkte, vorbei am Weihnachtsmarkt und vorbei an der Basilius-Kathedrale.

Basilius-Kathedrale.

Weihnachtsmarkt auf dem Roten Platz.

Dann waren wir im GUM.

Im GUM hatten wir dreißig Minuten Freizeit. Ausreichend Zeit um einmal die Hälfte auf zwei Ebenen zu betrachten. Einkaufen muss man nicht, denn es ist alles andere als preiswert im GUM.

Im Anschuss erstürmten vierunddreißig Swatch Fans den Swatch Store im GUM. Es wurde fleißig eingekauft. Hier konnte man die Moskau Destination Swatch und das GUM Special kaufen. 

Kalt draußen.

Kalt draußen und gut lachen.

Dann hieß es zurück ins Hotel, erfrischen und fertig machen für das Dinner. Von 18:00 bis 19:00 Uhr war der Transfer mit Kleinbussen geplant. 

Massimo macht mal wieder Selfies.

Die Location für das Dinner, eine Überraschung. 

Kurz vor dem Radisson Royal in Moskau fiel der Groschen. Mit Swatch macht man immer wieder mal eine Flussfahrt. So nun auch in Moskau auf der Moskwa, diesmal mit hochmodernen Flussschiffen der Radisson Cruise Russland.

Für die 7 km Fahrt Autofahrt von unserem Hotel zu dem Schiff, brauchten wir fast eine Stunde. Ein Bus sogar etwas länger, da der Fahrer sich verfahren hatte.

Eine gigantische Flussfahrt durch die Nacht, bei leichtem Schneefall und der einen oder anderen Eisscholle auf der Moskwa, war schon fantastisch. Das Rahmenprogramm mit Livemusik und dem besten jemals getrunkenen Wodka Romanov, rundeten den Abend weiter ab.

Das Schiff.

Das Dinner wurde schon reserviert.

Nachts auf der Moskwa.

Unter der Brücke.

Tanzende Mädels.

Live Band.

Christ-Erlöser-Kathedrale

Kreml.

Skywalk im Zaryadye Park.

Dancing Queen.

Ohne Worte.

Denkmal für Peter I.

Uoops!

Vorher wurde noch eine Runde Icon Poet vom Swatch Club Team gespielt.

Poetry Icon

Gewinner!

Leckerer Wodka

Liebste Viktoria

Dampfende Kerle.

Party mit Adele

Tanzpaar

Alte Bekannte

Zum Schluss wurde bis Mitternacht getanzt und irgendwann legte das Schiff wieder an und es ging zurück ins Hotel. Dort fanden wir im Zimmer eine kleine Überraschung vom Swatch Club.

Überraschung

Zum Schluss ging es noch mal in die Hotelbar bzw, auf die Dachterrasse. Merke, mit Stativ den Kreml und Roten Platz fotografieren, sorgt bei drei Mann Sicherheitspersonal vom Hotel für Aufregung und Fragen, was man da macht. Wenn man länger als fünf Minuten fotografieren möchte, muss man eine Genehmigung haben.

Nachts über den Dächer von Moskau.

Basilius-Kathedrale.

Wir einigten uns auf fünf Minuten und ich durfte schnell mal fotografieren. 

Zeit ins Bett zu gehen.

Alle Bilder zum Event gibt es im Fotoalbum!