Nachlese G&P Venedig 2009

Vom ersten Tag hatte ich bereits direkt aus Venedig / Italien berichtet. Das uns dieses Jahr der Gold & Pioneer Event von Swatch The Club etwas stärker beansprucht, hatte ich bei der Abreise bereits ein wenig geahnt. Aber es kam doch heftiger. Der Montag endete für uns am Dienstagmorgen gegen 02:00 Uhr und der Dienstag endete dann am Mittwoch um 05:30 Uhr. Also viel und lange unterwegs. Aber der Reihe nach.

Am Montagmorgen um 9:00 Uhr standen drei Busse für uns am Hotel bereit. Es ging erst einmal in Richtung Triest. Das Zwischenziel verfehlten unsere Busfahrer einwenig und wir verloren wertvolle Zeit. Kurz vor Triest wurde gedreht und es ging rund 15 Minuten die gleiche Strecke zurück. Zielort, das Schloss Duino-Aurisina / Castello di Duino.

Durch die verlorene Zeit hatten wir rund 30 Minuten Zeit für eine kurze Erfrischung, einen Snack und eine Schlossbesichtigung. Alles im Express verfahren. Etwas schade, aber an diesem Tag sollte auch irgendwann der diesjährige Swatch The Club Kiosk stattfinden.

Blick vom Schloss Duino

Blick vom Schloss Duino

Es ging weiter in Richtung slowenische Grenze, mit Ziel Kroatien. An der Grenze kontrollierten erst einmal der italienische Zoll bei der Ausreise und der slowenische Zoll bei der Einreise. Dafür das beide zu Europa gehören, doch ein bisschen komisch. Es ging durch Slowenien durch, ohne das wir noch einmal einen Stopp machten. Nach rund 60-80 km waren wir dann auch schon wieder an der Grenze. Dort kontrollierten uns der slowenische Zoll bei der Ausreise und der kroatische wieder bei der Einreise. Okay, Kroatien kommt erst in Kürze in die EU.

Es ging weiter in Richtung Momjan. Dort erwartete man uns auf dem Anwesen von Kabola Weinen. Ein recht junges Weingut mit Restaurant, bei dem es Wein- und Olivenverkostung gibt. Eine super schöne Location, die zum Verweilen einlädt.

Weingut Kabola

Weingut Kabola

In einem kleinen Nebengebäude war der Swatch Kiosk aufgebaut. Dort konnte man Uhren aus den vergangenen 26 Jahren Swatch Geschichte zu fairen Preisen erwerben.

Da jedoch von den 134 Teilnehmern 99 Member eine Kaufberechtigung hatten, dauerte es ein wenig länger, bis alle mal dran kamen. Eine weitere Verspätung im Tagesprogramm ließ schon ahnen, dass wir etwas später ins Hotel kommen. Die Zeit verbrachten wir mit Freizeitspielen im Freien, beim Abhängen auf den Sonnenliegen oder bei einer köstlichen Weinprobe.

Zum Abendessen ging es einige Kilometer in Richtung Meer. Ziel Novigrad, genauer gesagt, der Yachthafen von Novigrad. Dort war für uns das Restaurant im Nautica Hotel gebucht und wie bekamen er leckeres Drei-Gänge-Menü. Zeit, sich über die Beutezüge im Kiosk auszutauschen.

Yachthafen von Novigrad

Yachthafen von Novigrad

Nach Einbruch der Dämmerung ging es die rund 250km zurück in unser Hotel „NH Laguna Palace“ nach Venedig. Dort kamen wir sichtlich verschlafen und erschöpft um 01:30 Uhr an. Die Grenzen passierten wir nun mit einer einzigen Kontrolle.

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