Swatchy Pop-up City Discovery

Nach dem mehr als vollgepackten Tag und einem gigantischen Gala Dinner, sollte es am Sonntagmorgen etwas ruhiger mit dem Swatch Club in Budapest starten. Entspannt frühstücken bis 10:45 Uhr, hat man selten bei einem Swatch Event. Umso mehr konnte man das reichhaltige Frühstück im Marriott Hotel in Budapest genießen. 

Gegen 11:00 Uhr wurden zwei Busse bestiegen und es ging erst einmal durch Budapest. Ziel  der Heldenplatz in Budapest.

Der Heldenplatz (zu Ungarisch Hősök tere) gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Budapest. Die Metró, die viele der Touristen zum Heldenplatz befördert, ist eine Attraktion für sich: Die Metró-Linie M1 gehört zu den ältesten U-Bahnen der Welt (eröffnet im Jahre 1896) und wurde sogar zur Welterbstätte erklärt.

Einen großen Teil kann man zum Beispiel in einem Video von Michael Jackson (History) sehen. 

Heldenplatz

Gruppenfoto

Es wurde etwas zu der Geschichte des Platzes berichtet und das eine oder andere Foto geschossen. Weiter ging es mit dem Bus durch Budapest. Im Bus versuchte man uns ein ungarisches Lieb beizubringen.  “Tavaszi szél vizet áraszt”, was mehr oder weniger gelang. Das Lied wurde 1930 von Veress Sándor komponiert. Er war ein ungarisch-schweizerischer Komponist des 20. Jahrhunderts. 

Tavaszi szél vizet áraszt,
virágom, virágom.
Minden madár társat választ,
virágom, virágom.

bedeutet:

Frühlingswind überschwemmt Wasser,
meine Blume, meine Blume.
Jeder Vogel wählt einen Begleiter,
meine Blume, meine Blume.

Einer der bekanntesten Künstler, der dies Lied live präsentiert hat, war Freddie Mercury mit Queen. Er sang es bei einem Live Konzert in Budapest im July 1986.

Wir lernten noch das eine oder andere der Stadt, mit ihren fast 1,8 Mio Einwohner, kennen. Weiter ging es in die Große Markthalle.

Die Markthalle im Zentrum von Budapest ist eine der größten und schönsten Markthallen in Europa. Der Markt ist mitten in Budapest am südlichen Ende der großen Fußgängerzone Vaci Straße im Stadtteil Pest. Die Donau ist nur etwa 100 Meter entfernt. Hier geht die große und bekannte Freiheitsbrücke (Szabadsag Hid) über die Donau.

Große Markthalle

Große Markthalle

Große Markthalle

Gruppenfoto

Dann war es auch schon wieder Zeit für ein kleines Mittagessen. Wir gingen in der Stadt in das Bestia. Dort ging es recht kuschelig zu und unser Lunch wurde von einem Sänger begleitet, dessen Namen ich mir vergessen habe zu notieren. 

Lunchtime

Im Anschluss hatten wir Freizeit und konnten einen sonnigen Nachmittag auf dem Weg zum Hotel durch die Stadt genießen.

Drei Engel

Unterwegs in der Stadt

Der letzten Abend in Budapest

Am späten Nachmittag trafen wir uns alle in der Lobby und es ging mit den Bussen ins Zwack Museum. Wir bekamen nicht nur etwas zu sehen, sondern auch zu probieren. Schließlich waren wir am Ort der Herstellung vom Kräuterlikör Unicum

Unicum ist der Name eines ungarischen Magenbitters der Brennerei Zwack.

Sein Name geht auf den angeblichen Ausruf „Das ist ein Unicum!“ des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Joseph II. zurück, der auch Erzherzog von Österreich und König von Ungarn war, als er den Likör zum ersten Mal 1790 von seinem Hofarzt Dr. Zwack erhalten hatte.

Der Kräuterschnaps und Magenbitter ist ein Extrakt aus über 40 verschiedenen Kräutern und Wurzeln. Unicum enthält 40 % vol. Alkohol. Die optimale Trinktemperatur liegt bei 8 °C bis 10 °C.

Die Zusammensetzung ist dem Underberg ähnlich. Das Rezept ist seit 200 Jahren ein Geheimnis der Familie Zwack. Die verschiedenen Kräuter und Wurzeln werden für einige Wochen in Alkohol eingelegt, bis die Wirkstoffe sich lösen. Die Lösung wird anschließend destilliert. Danach reift das Getränk sechs Monate lang in Eichenfässern, bevor es abgefüllt wird.

Quelle: wikipedia.de

Zwack Unicum Museum

Zwack Unicum Museum

Zwack Unicum Museum

Mehr Fässer

Zwack Unicum Museum

Eine spannende Führung durch die Lager und durch das Museum, gab es exklusiv für uns Swatch Member. Zum Abschied erhielten wir eine von Peter Zwack signierte Flasche Unicum für zu Hause. Prost.

Der Programmpunkt für den Abend ab 19:30 Uhr hieß “Suprise”.

Es ging weiter mit den Bussen in das Gabor M Szoke Studio.

Gábor Miklós Szőke wurde 1984 in Budapest geboren. Er studierte Bildhauerei an der Ungarischen Universität für Bildende Kunst in der Klasse von Pál Kő. Als Stipendiat in Mailand hatte die Zeit an der Accademia di Belle Arti di Brera einen großen Einfluss auf ihn. In Ungarn und international ist Szőke bekannt für seine öffentlichen Tierskulpturen. Trotz seines jungen Alters hat er fast 100 Werke auf drei Kontinenten, die alle zu einem bestimmenden und emblematischen Element ihrer Umgebung geworden sind. Seine Werke befinden sich auf belebten öffentlichen Plätzen in Washington DC, Gstaad, Mailand, Rom, München, Wien, Moskau, Nizhny Novgorod, Zagreb, Samorin, Oradea, Budapest und vielen anderen Städten weltweit. Seine Kreationen sind aus Holz und Edelstahl gefertigt.

Quelle: gabormiklosszoke.com/about

Der Zugang durch das Industriegebiet zu seinem Studio war schon das erste Highlight des Abends.

Ankunft im Gabor M Szoke Studio

Ankunft im Gabor M Szoke Studio

Ankunft im Gabor M Szoke Studio

Zu Beginn konnten wir in einer Werkstatthalle erste einmal selber kreativ werden. Es galt Engel oder Delphine aus Glas zusammenzusetzen, deren Glaselemente sollten später verlötet werden.

Kreativ Workshop

Kreativ Workshop

Im Anschluss ging es in das Studio von Gabor Szoke. Begrüßt wurden wir wieder von Gergely Farkas – “Gary”, er begleitete uns mit seiner charmanten Moderation auch durch diesen Abend. 

Skulptur

Gábor Miklós Szőke

Video

Ein kurzes Interview mit Gabor Szoke und ein kurzer Film über dessen Werke beeindruckte schon sehr. 

Noch beeindruckender waren die ersten Schnitte der vier Trailer, die wir am Vortag in den Korda Studios gedreht hatten. Respekt, was da in kurzer Zeit auf die Beine gestellt wurde. Eine Endfassung soll laut Swatch Club in Kürze zum Download bzw. ansehen zur Verfügung gestellt werden. Wir werden berichten.

Zur anschließenden Unterhaltung, vor dem Abendessen, gab es Luftakrobatik mit einer Vertikaltuch-Künstlerin und Hand-auf-Hand-Akrobatik mit einem jungen Artisten auf der Bühne.

Artistin

Power

Musikalisch wurde der Abend durch Dj Gyurex  und DJ Pure Mr G gestaltet.

Matt from USA & Gábor Miklós Szőke

Filmvorführung

Vor dem Dessert traten “Fricska”, eine Tanzgruppe auf. Schneller als Michael Flatley, so die Ankündigung der Truppe, die eine Mischung aus Folk und modernen Tanz auf die Bühne brachten. Fricska gewann beim ČESKO SLOVENSKO MÁ TALENT, Česko Slovensko má talent ist ein tschechisch-slowakischer Wettbewerb für Talentshows, und traten auch bei Britain’s Got Talent auf.

“Fricska” dance group

“Fricska” dance group

Ende der Party

Eine schnelle und nicht gerade leise Showeinlage, die den Abend abrundete.

Mit dem tanzen hielten sich die Club Member an dem Abend zurück und so waren wir schon kurz nach Mitternacht in der Hotelbar.

Ein fantastischer Event ging langsam in die Zielgerade.

Alle Bilder vom dritten Tag gibt es im Fotoalbum.

Wir freuen uns auf Euer Feedback.

Nach zwölf Jahren hatte es den Swatch Club mal wieder um die Weihnachtszeit nach Budapest (Ungarn) verschlagen. 2007 hieß es noch Swatch X-mas Event und 2019 heißt es Holiday Event. 

Die Anreise war für uns schon mal recht geschmeidig. Gegen 07:00 Uhr hoben wir pünktlich ab und landeten ohne Zwischenfälle in Budapest. Unser reservierter Shuttle-Service zum Hotel war auch pünktlich und schnell verfügbar. Die Fahrt zum Hotel dafür spannend. Rund 24 km in rund einer Stunde, zeigte uns das auch Budapest ein Verkehrsproblem hat. Wohlbehalten kamen wir im Marriott-Hotel mit Sicht auf die Donau an.