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Wieder hieß es früh Aufstehen und wieder hieß es Frühstück im Five-Star Hotel mit IBIS-Flair.

Um 08:30 Uhr versammelten sich die Mannschaften zu Tintin Stadtrally. Dabei verhielt sich das Wetter, bis auf kleine Schauer, recht human.

Ausgangspunkt war der Grote Markt / Große Markt von Brüssel, der seit 1998 ein Kulturdenkmal ist.

Bei der Rallye gab es nicht nur einiges über Tintin sondern auch eine ganze Menge über Brüssel zu erfahren. Voll gepackt mit Aufgaben, bei denen auch Swatch nicht zu kurz kam, ging es durch das Zentrum von Brüssel.

Es mussten Swatch Uhren aufgezählt werden, die mit Musik etwas zu tun haben, es mussten alphabetisch Biersorten aus Belgien gesucht und aufgezählt werden und die Frage nach Pralinensorten machten alle zu schaffen. Von allem gab es einfach zu viele.


Natürlich gab es auch viel Witziges in der Stadt zu sehen.

Aber auch Bilder an Hauswänden vom Tintin Erfinder Hergé galt es zu finden. Quer durch das Zentrum von Brüssel und man stellt fest was 48 Figuren um einen Park zu bedeuten haben. Insgesamt werden mit diesen Figuren 48 Handwerksberufe dargestellt. Das war so beeindruckend. Allerdings habe ich den Namen des Parks vergessen.


Wenn gar nichts mehr ging, wurde einfach die Polizei bemüht.

 

Wer Brüssel noch bisschen kennen lernen möchte, dem empfehle ich eine virtuelle Stadtführung gibt es unter www.ilotsacre.be.


Dabei darf Männeken Piss natürlich nicht fehlen.


 

Nachdem dann auch noch dutzende Namen von Gebäuden gefunden wurden, war es auch schon Zeit zum Hotel zurück zu gehen.

Ein absolutes Highlight aus dem Jahr 2004.

Das Tintin Special zum Internationalen Event in Belgien.

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Die Nacht hatte zum Schlafen noch gar nicht richtig begonnen, da war sie auch schon wieder zu Ende.

Das Frühstück, nach IBIS-Standart, um 07:00 Uhr lässt vermuten, das 5 Sterne alleine noch kein Garant für ein tolles Hotel und Service ist. Wir wollen aber nicht klagen, denn die Nacht war zu kurz und der Kaffee schaffte es immerhin uns ein wenig Leben einzuhauchen.

Was sagt denn das Programm für den 2.Tag?

8h Departure to Mini Europe & Atomium by bus
11h30 Departure by bus for lunch
12h Lunch
13h30 Departure by bus to «Fort Genval»
14h Activity games at «Fort Genval»
17h Back to the Hotel by bus
19h30 Meeting point for International Members at the Royal Winsor Hotel
Departure from the Hotel to dinner by bus
20h International Members Welcome Evening
«Soirée Belge – Les fêtes de Breughel aux Caves de Cureghem»
23h End of G&P Event – Back to the Hotel by bus

Ein langer Tag also.
 

Immer wieder Tintin, Markus aus der Schweiz hat sich etwas besonderes für diesen Event einfallen lassen. Ausgestattet mit Hund und Maske machte er die 4 Tage Belgien unsicher.

Fast pünktlich um 08:15 Uhr kommt der Bus in Fahrt. Viel zu pünktlich sind wir im Mini Europa.

Da Mini Europa und Atomium erst um 09:30 Uhr aufmachen, haben wir noch 45 Minuten Zeit an den Bussen mit anderen Leuten zu schwatzen. Das Stündchen hätte man uns ja auch noch im Bett gönnen können.

Aber so hatten wir Gelegenheit ein Gruppenbild aller Teilnehmer und der deutschen Clubies zu machen.

Das Wetter blieb zum Glück trocken, auch wenn die Wolken dicht über uns hingen. Es folgte ein Spaziergang durch „Mini-Europa“, bei dem es viel zu sehen gab.

Europa im Miniformat halt. Für Leute die nicht soviel verreisen, auf jedem Fall interessant, wie unterschiedlich doch die Baustile in Europa sind. Am besten einfach mal reinschauen unter www.minieurope.com.

Nach einem Spaziergang ging es dann zum Atomium, das um die Ecke ist. Schon ein klasse Ding was da in Brüssel herumsteht. Wieso und warum es Atomium heißt und da steht, konnte man bei einer Erkundung im Inneren herausfinden.
 

Daraus resultieren nun folgende Erkenntnisse, zu denen wir Swatchis bei unserem Besuch mehr oder weniger kamen.

Zu Ehren von 75 Jahren “Tintin” fand vom 06.05. – 09.05.2004 ein Internationaler Event vom Swatch Club International statt.

Begonnen hat dieser Event in Belgien erst einmal für die Gold & Pioneer Member, der dann von Freitag bis Sonntag als Internationaler Event für alle Clubmitglieder fortgesetzt wurde.

Alle Member wurden im 5 Sterne Hotel Royal Windsor untergebracht. Das Programm versprach keine Langeweile aufkommen zu lassen.

Ach, du weißt nicht was Tintin bedeutet? Sicherlich hast du schon etwas von Tim & Struppi gehört, oder?

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Im März haben wir das Dada Haus in der Spiegelgasse 1 in Zürich,
bei einem Swatch-Event noch als Baustelle erlebt.

Gestern hat es nun offiziell die Pforten geöffnet.

Zürich/Biel (ots) – Exakt 88,65027322 Jahre nach dem Ausbruch der Dada-Bewegung im damaligen “Cabaret Voltaire” an der Spiegelgasse 1 in Zürich kehrt Dada am 29. September an seinen Ursprung zurück.

Nach einer Umbauphase öffnet das “cabaret voltaire” seine Türen wieder der Öffentlichkeit. Dies nicht zuletzt auch dank dem Schweizer Uhrenhersteller Swatch. Dada, das unartige Kind von einst und Vorbild aller Avantgarde-Kunstbewegungen, hat wieder eine Basisstation und erst noch prächtige Adoptiveltern gefunden: Die Stadt Zürich und die Swatch AG haben grossen politischen, finanziellen und ideellen Anteil daran, dass an der Spiegelgasse 1 in Zürich jetzt wieder Dada regiert und Zürich somit wieder zum “Nabel der Welt” wird, wie das die Dadaisten einst in genüsslich absurder Weise propagierten.

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Mit etwas Verspätung gibt es nun Bilder vom kompletten DADA-Züri Special.

Zu der Turn Over gibt es noch allerlei Dinge, die das Special erst komplett machen.

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Nicht mal vier Wochen ist es her, da waren wir in Zürich zum Dada Event von Swatch. Dazu gab es hier schon Berichte während unseren Ausflug in die Schweiz.

Zum 1.April 2004 gab es dann eine große Überraschung, als wir zwei Päckchen aus der Schweiz erhielten.

Die Päckchen, recht klein und flach, fiel durch den grünen Zollaufkleber auf, so dass die Vermutung nahe lag, das da etwas aus dem Ausland kommt.

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Frankfurt ist immer wieder eine Reise Wert. Nach dem ich 15Jahre dort gelebt und gearbeitet habe, komme fahre ich immer wieder gerne dort hin.

Am 27.03.2004 gab es wieder mal einen besonderen Grund. Swatch The Club Deutschland hatte zu einem Mini-Event eingeladen. Unter dem Motto Special-Day konnte man am Nachmittag im Store Frankfurt-Steinweg für einige seltene Stück eine Kaufberechtigung gewinnen.

Sascha und ich hatten Glück und konnten endlich die Weihnachtsuhr aus dem Jahr 2003 ergattern.

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…oder einfach nur Gaga?

* Dada ist keine Kunstrichtung sondern eine Anti-Kunst Bewegung, eine radikale Kultur-Revolte als Antwort auf den 1. Weltkrieg !
 
 Dada hat jede Art von Missverständnissen und Konfusion unterstützt; aus Prinzip, aus Laune, aus grundsätzlicher Opposition!
 
 Die Entstehung des Dadaismus wird auf das Jahr 1915 zurückgeführt. Damals, in der Schweiz, versammelte Hugo Ball Künstler aus den verschiedensten Sparten um sich.
 
 Wie es zu dem Ausdruck Dada kam, dazu gibt es mindestens tausend und eine Geschichte. Die einen sagen, es war Hugo Ball, der mit einer Schreibfeder in ein französisches Wörterbuch stach. Dabei soll er auf dem Wort “dada” (frz.: Schaukelpferd) hängen geblieben sein.

Eine andere These behauptet, dass ein Werbeplakate einer damaligen Seife der Auslöser war, denn es stand in großen Lettern „Dada“ drauf. Vielleicht war es aber auch Haarwasserwerbung. So reiht sich eine Geschichte an die nächste und keiner weiß woher Dada eigentlich kommt.

Der Dadaismus stellte die gesamte, bis dahin bekannte, Kunst in Frage, indem er ihre Abstraktionen durch satirische Überspitzung zu sinnlosen Unsinns-Ansammlungen machte.

Tatsächlich ist es oft schwer, die damaligen “echten” Kunstwerke von den gewollt mehr oder weniger sinnlosen “Anti-Kunstwerken” des Dadaismus zu unterscheiden. Im Laufe des ersten Weltkrieges breitete sich der Dadaismus weiter in ganz Europa aus. Überall protestierten Künstler durch gezielte Banalität und Unlogik gegen das Bürger- und das Künstlertum.

Hugo Ball hatte eine Abmachung mit dem Inhaber der Kneipe „Meierei“ über die Nutzung des Saales für ein literarisches Kabarett. Dies sollte den Verkauf von Bier, Würsten und belegten Broten fördern.

Der Ursprung des Dadaismus muss somit im Cabaret Voltaire gesehen werden. In der Spiegelgasse Nr.1 in Zürich, waren die Dadaisten erstmals richtig aktiv.

Trotz des 1. Weltkriegs herrschte damals in Zürich ein sehr liberales Klima. In derselben engen Gasse, Spiegelgasse Nr.14, wohnte ein gewisser Herr Uljanow alias Lenin. Die Behörden waren jedoch viel misstrauischer gegenüber den chaotischen Dadaisten, als gegen die ruhigen, gelehrten Russen.

Das Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin, im Jahre 1917 die Oktoberrevolution in Russland anführen würde, konnte zu der Zeit ja noch niemand wissen.

Im Cabaret Voiltaire wurde getanzt, gesungen, gesprochen, gepfiffen und getrommelt, also das Repertoire der Dadabewegung ausprobiert. Zu den Aktivisten konnte man Emmy Hennings, Marcel Janco, Tristan Tzara, Hans Arp und Georges Janco zählen.

Über ein halbes Jahr war das Cabaret Voltaire der Mittelpunkt der Zürcher Dadaisten. Danach flogen sie raus, weil die versprochene Umsatzsteigerung ausblieb.

Tristan Tzara übernahm in der Dada-Bewegung den Part des „Kommunikationsminister“ und trug zum Bekannt werden des Dadaismus maßgeblich bei. Er verfasste über die Jahre viele Artikel, die er weltweit an die Zeitungen schickte.

Bis zum 15. Oktober 1919 erschienen so 8590 Artikel über Dada in den Zeitungen und Zeitschriften auf der ganzen Welt.

Nach dem Ausschluss aus dem „Cabaret Voltaire“, traf man sich in der Galerie Dada in der Bahnhofstrasse, dem heutigem Sprüngli Haus.

Eines der bekanntesten Schaffensgebiete der Dadaisten waren wohl die Lautgedichte. Lautgedichte sind eine Ansammlung von Fantasieworten die, wie ein Gesang oder ein Gedicht, gesprochen werden.

** Eines der ersten Lautgedicht wurde am 25. Juli 1917 in der Dada Galerie von Hugo Ball aufgeführt. Er selber begründete die Lautgedichte mit dem Satz: „Mit diesen Tongedichten wollten wir verzichten auf eine Sprache, die verwüstet und unmöglich geworden ist durch den Journalismus. Wir müssen uns in die tiefste Alchemie des Wortes zurückziehen und selbst die Alchemie des Wortes verlassen, um so der Dichtung ihre heiligste Domäne zu bewahren.”

Der Dadaismus hatte seine Glanzzeit bis Ende 1922. Es war Paris, wo es die letzte dokumentierte Dada-Bewegung gab.

Zu den wichtigsten Städten des Dadaismus zählen, abgesehen von Zürich, New York, Berlin, Hannover, Köln und Paris.

So war Dada eine Kunstepoche von ca. acht Jahren, die heute noch ihren Einfluss findet.

Einige Eckdaten

** Hugo Ball (* 22. Februar 1886 in Pirmasens, † 14. September 1927 in San Abbondio, Schweiz) war Autor und Mitbegründer der Zürcher Dada-Bewegung. Freund und Biograf von Hermann Hesse.

** Hans oder Jean Arp (* 16. September 1886 in Straßburg, † 7. Juni 1966 in Locarno) war ein deutsch-französischer Maler, Bildhauer und Dichter. Mitarbeit in der Bewegung des Dadaismus und des Surrealismus, Mitglied der Gruppe “Abstraction-Création”.

** Tristan Tzara, eigentlich: Samuel Rosenstock (* April 1896 in Rumänien, † Dezember 1963 in Paris). Begründete mit Hans Arp und Hugo Ball die Züricher Gruppe des Dadaismus. Er schrieb die ersten Dada-Texte (u.a. the first heavenly adventure of Mr. Antipyrine, 1918: twenty-five poems, 1924 die sieben Dada-manifeste) und beteiligte sich an den Aufführungen im Cabaret Voltaire. Er erfand das Simultangedicht, z.B. “l`amiral cherche une maison á louer” Ab 1919 beteiligte er sich an den Aktivitäten des Pariser Dadaismus, mit u.a. André Breton, Philipe Soupault und Louis Aragon. Unter anderem mit Schockieren der Öffentlichkeit und dem Versuch der Desintegration der Sprachstruktur. Ungefähr um 1930 wandte er sich der mehr konstruktiven Aktivität des Surrealismus zu (1931: essai sur la situation de la poésie, Der approximative Mensch, 1933: l´antitéte, 1935: grains et issues).

Später kämpfte er mit im spanischen Bürgerkrieg, nahm an kommunistischen Tätigkeiten und im 2. Weltkrieg an der französischen Widerstandsbewegung, Résistance, teil.

Nach dem Krieg wendete er sich gegenwartsbezogeneren Themen und existenziellen Problemen zu (1946: terre sur terre, 1950: de memoire, parler seul, 1953: la face intérieur).

Quellen:

** www.net-lexikon.de
* www.mital-u.ch/Dada/index_g.html

   

Swatch: Premiere

«Dadazueri» lanciert

bt. In der Nacht auf Samstag hat Swatch in Zürich ein Novum lanciert: Die «Dadazueri» ist die erste Art-Special-Uhr von Swatch, die einer Bewegung gewidmet ist. Gleichzeitig wurde der Verkauf der «Dadazueri» gestartet. Umrahmt wurde die Dada-Premiere von den «Rundumrund»-Performance-Künstlern. Verrückte Neuheiten gehören zum Konzept von Swatch; so auch die Uhr, die dem «27. Kanton der Schweiz» gewidmet war.

Quelle: Bielertagblatt 08.03.2004

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